Boris Kupczik
Boris Kupczik experimentierte bereits als Jugendlicher in der väterlichen Werkstatt mit verschiedenen Materialien. Überwiegend aus Metall oder dem, was die Elbe nach der Flut so hergab, entstanden verschiedene Gebrauchsgegenstände. Meistens ohne Entwurf, eher spontanen Ideen folgend, immer ein Gefühl der Zufriedenheit hinterlassend. Ein Prozess den Boris Kupczik vertiefen und fortführen wollte. Was er auch heute noch tut.
Wie entstehen Ihre kreativen Ideen, Herr Kupczik?
Kreative Gedanken und Ideen lassen sich schwer erzwingen. Hilfreich ist es, einfach anzufangen - entweder mit Papier und Stift oder gleich am Computer - und sich treiben zu lassen. Es entstehen Ideen und Bilder in meinem Kopf, welche mich wiederum auf eine andere Fährte bringen, so führt eins zum anderen. Der größte Teil jedoch ist schlicht und einfach Arbeit, aber ab und zu küsst mich auch die Muse...
Welches Produkt hätten Sie gerne entworfen?
Das Rad. Oder von PHILIPPI die Vase OMEGA.
Welches Produkt würden Sie gerne entwerfen?
Eine Gentleman-Garderobe mit all den passenden Accessoires.
Was macht für Sie gutes Design aus?
Klare Formen, gute Handhabbarkeit, eventuell gepaart mit etwas Ironie, einem Witz oder Pfiff. Wenn das Ganze dann auch noch in einer hohen Qualität hergestellt ist - perfekt.
Was ist Ihr Wunsch für das kommende Jahr?
Ich würde gerne die Alpen mit einer Vespa® überqueren.